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Die Zukunft des Einkaufens war für Händler nicht immer ein Diskussionsthema. In der Vergangenheit florierte die Einkaufsstraße mit Dutzenden hungriger Käufer und einer Vielzahl von Wettbewerbern, was bedeutete, dass diese Straße nichts anderes als eine Ware war und als Gewissheit galt. Das war bis jetzt die Denkweise. Laut Statista machten Online-Umsätze im Jahr 2020 über 26,2 % des gesamten Einzelhandelsumsatzes aus, mehr als doppelt so viel wie 2011. Dies zeigt, dass es eine klare Verschiebung hin zu Online-E-Commerce-Verkäufen gibt, wobei COVID-19 ein Katalysator für Online-Verkaufsbemühungen von Einzelhändlern in ganz Großbritannien war.
Sie müssen kein E-Commerce-Experte sein, um zu wissen, dass die Technologie jeden Aspekt unseres Lebens übernimmt, von der Art und Weise, wie wir einkaufen, über unsere Arbeitsweise bis hin zur Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren. Es besteht kein Zweifel, dass Technologie zu einem vielseitigen Werkzeug geworden ist, das unser Leben zum Guten oder Schlechten verändert hat, je nachdem, wen Sie fragen. Aber was ist, wenn sich die Zukunft des Einzelhandels jetzt für immer verändert hat? Wir können uns nicht mehr darauf verlassen, dass Ladenfronten Menschen hereinholen oder clevere Displays Kunden dazu verleiten, zusätzliche Artikel zu kaufen. Wie halten wir Kunden ohne das immersive Einkaufserlebnis, das sie zuvor gewohnt waren, bei der Stange? In diesem Artikel werden wir diese und weitere Fragen untersuchen, um die Kraft des Online-Marketings für Einzelhändler zu nutzen, die zusätzliche Hilfe benötigen.
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1. Auswirkungen von COVID-19 auf die Einkaufsstraße
Es steht außer Frage, dass die Coronavirus-Pandemie im Jahr 2020 erhebliche Auswirkungen auf den Einzelhandel hatte. Da die Einkaufsstraße durch die Einführung von Sperrbeschränkungen im März zum Erliegen kam, lag es an den Einzelhändlern, neue Wege des Verkaufs und der Aufbewahrung zu finden und sich in diesen unsicheren Zeiten über Wasser zu halten. Da die Pandemie jetzt länger andauert, als wir es jemals erwartet hätten, müssen diese Innovationen langfristiger werden.
Dieser Wandel ging natürlich zu Lasten von Arbeitsplätzen und Einzelhandelsflächen und hat katastrophale Auswirkungen auf die Wirtschaft gehabt. Aber anstatt diese Veränderung als Ende zu sehen, warum nicht als dauerhafte Lösung ein Re-Branding machen, digitale Jobs einführen und die Kosten für teure Mieten beseitigen. Das Tolle am Online-Einzelhandel ist, dass Sie für jeden zugänglich sind und mit der richtigen digitalen Strategie sogar mit den größten Einzelhändlern konkurrieren können. Online zu gehen kann Ihrem Unternehmen letztendlich eine Welt voller Möglichkeiten eröffnen, und es gibt Leute, die bereit sind, online neue Produkte zu finden. Tatsächlich wurden in einem Monat 5.100 britische Suchanfragen (im Durchschnitt) nach dem Begriff “Rollo” durchgeführt. Das ist eine riesige Anzahl von Kunden, die es zu fangen gilt, und das muss nicht die Welt kosten.
„Das Tolle daran, online zu gehen, ist, dass Sie für jeden zugänglich sind und mit der richtigen digitalen Strategie sogar mit den größten Einzelhändlern konkurrieren können.“
2. Nachhaltiger Verkauf
Nachhaltigkeit ist überall und Marken wissen es. Wenn Sie bis zum Jahr „X“ keine Anzeige oder kein Website-Banner gesehen haben, das sich zur Nachhaltigkeit verpflichtet, müssen Sie die letzten 2 Jahre unter einem Stein gelebt haben. Verbraucher fordern nicht nur nachhaltige Lieferketten, sondern boykottieren aktiv Unternehmen, die ihre Nachhaltigkeitsstrategie nicht so transparent wie möglich kommunizieren. Und wie könnte man sich besser für Nachhaltigkeit und Umwelt einsetzen, indem man seine eigene digitale Plattform nutzt.
Durch die Nutzung der Kraft des digitalen Marketings und der sozialen Medien können Sie sich den 176 anderen großen Unternehmen auf der ganzen Welt anschließen, die spezielle Social-Media-Seiten entwickelt haben, um ihre Nachhaltigkeitsversprechen für die Zukunft zu kommunizieren und in der digitalen Landschaft zu konkurrieren.
3. Die Zukunft der Einzelhandelsmitarbeiter
Wie bereits erwähnt, sind nicht nur Einzelhandelsgiganten von der Pandemie betroffen, sondern auch die engagierten Einzelhandelsmitarbeiter. Ohne Garantie, wann die Geschäfte wieder dauerhaft geöffnet sein könnten, verlieren die Arbeiter ihr einst stabiles Einkommen und ihre Karrieren bleiben in der Schwebe. Auch hier kann die Digitalisierung helfen. Mit mehr Möglichkeiten, die sich online präsentieren, können Sie das Wissen und die Expertise Ihrer engagierten Einzelhandelsmitarbeiter nutzen und in eine digitale Landschaft übersetzen.
Visual Merchandiser können zu Experten für Website-Banner, Benutzererfahrung und Grafiken werden und die Website für neue und wiederkehrende Besucher optisch ansprechend machen. Kundenservice-Experten im Geschäft könnten ihre Fähigkeiten im Bereich Kundenerfahrung nutzen und Online-Kundenberater werden, die bei allen Kundenfragen helfen – einfach über das Internet oder telefonisch. Die Möglichkeiten sind endlos, Sie müssen nur Ihrer Fantasie freien Lauf lassen.
Die FMCG-Branche gehört keineswegs der Vergangenheit an, und wir gehen davon aus, dass eine Reihe von Stores geöffnet bleiben werden. Aber warum nicht die Möglichkeiten nutzen, die sich online bieten und echte Kunden in Verkäufe verwandeln.
Wie sollen Einzelhändler und FMCG-Unternehmen ohne die verlockenden Displays, beruhigenden Düfte und die immersiven In-Store-Erlebnisse Kunden wieder auf die gleiche Weise ansprechen wie im Geschäft? Wir alle wissen, dass Online-Shopping eine ganz andere Erfahrung ist, ohne die Möglichkeit, die Produkte anzufassen und zu fühlen. Wie sollen Kunden wissen, ob sie in ihrem Zuhause gut aussehen? Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, wie Sie Ihre Kunden ohne das immersive Erlebnis der Einkaufsstraße binden können. Hier sind unsere 3 Top-Tipps, um Ihre Einzelhandelskunden online zu halten: